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Bayern: Wertingen

Grab-Panne: Leichnam muss neu beerdigt werden

Bei der Beerdigung eines 33-jährigen Mannes auf dem Friedhof im bayerischen Wertingen kam es zur peinlichen Panne: Nach der Bestattung bemerkte die Stadt, dass das Grab eigentlich schon einer anderen Familie gehörte.

Umbettung nach drei Tagen

Einem Bericht der Augsburger Allgemeinen zufolge hat die Stadtverwaltung im schwäbischen Wertingen eine Grabstätte auf dem Friedhof doppelt verkauft. Ein 33-Jähriger war nach einem tödlichen Verkehrsunfall dort beerdigt worden – und musste drei Tage später umgebettet werden.

Versehen bei Grabzuweisung

„Bei der Grabzuweisung ist uns ein Versehen passiert“, gab der Leiter des Wertinger Friedhofswesens, zu. „Das Grab gehörte bereits einer anderen Familie, die es vor Jahren gekauft hatte.“

Der 33 Jahre alte Mann war demnach der erste Muslim, der auf dem Wertinger Friedhof bestattet wurde. Wie die Zeitung berichtet, habe er ein neues Grab in der Nähe seiner ursprünglichen Ruhestätte bekommen.

Quelle: Augsburger Allgemeine