Gibt es bald nur noch Wasser bei Burger King?

Burger King hat sein „Kids Meal“ radikal geändert. Die Fast-Food-Kette streicht von nun an Softdrinks von der Speisekarte der Kinder-Menüs. Das hat das Unternehmen auf Nachfrage bestätigt und folgt damit seinen direkten Konkurrenten. Burger King reagiert auf den immer stärker werdenden Druck der Verbraucher. Die fordern die Fast Food-Riesen schon seit Jahren auf, gesundheitsbewusster zu agieren und die Speisekarten den Bedürfnissen der Kundschaft anzupassen.

Statt Softdrinks gibt's Apfelsaft

Auch bei uns in Deutschland findet sich bei Burger King mittlerweile Saft an den Getränkezapfanlagen. Die Situation stellt sich in den USA allerdings etwas kritischer dar: Dort können Kunden nach Belieben Getränkenachschub holen.

Übrigens: Nicht nur Burger King versucht sich neu aufzustellen. Auch der Konkurrent Mc Donalds erfindet sich immer wieder neu, um Kunden zu fangen und den Umsatz zu steigern. In den schweizer Mc Donalds-Filialen soll es bald einen Tischservice geben. Das Personal wird schon ausgebildet: "happy to serve" nennt sich das Ausbildungsprogramm. Kunden sollen den Aufenthalt in den Schnellrestaurants mehr genießen, weniger Stress haben und die Ware wird frisch an den Tisch geliefert - ohne nerviges Anstehen. Die Resonanz ist durchweg positiv. Wann wir in Deutschland mit einer Bedienung bei Mc Donalds rechnen können, steht allerdings noch nicht zur Debatte.