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Geld für Operation beim Kaffeekauf liegen lassen

21 Jähriger vergisst Umhängetasche mit 24.000 € in einem Kaffeeladen am Hauptbahnhof in München...

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Sohn vergisst 24.000 € für kranken Vater im Hauptbahnhof

Geld für Operation beim
Kaffeekauf liegen lassen

München: Die beiden Coffe-To-Go hatten sicher einen fahlen Beigeschmack. Denn kurz vor der Abfahrt ihres Zuges merkten ein Vater-Sohn-Gespann aus Ägypten, dass sie ihre Umhängetasche mit 24.000 Euro (!) in einem Kaffeeladen vergessen hatten.

Der Security-Mitarbeiter einer Imbiss- und Restaurantkette hatte den ungewöhnlichen Fund bei der Bundespolizei gemeldet. Er gab an, er habe eine Umhängetasche mit unzähligen Geldbündeln gefunden.

Die alarmierten Beamten nahmen den Fund in ihre Obhut und zählten das Geld. Sage und schreibe 24.000 Euro, sowie zwei ägyptische Pässe und Kreditkarten fanden sich in der Umhängetasche.

Die Fahndung nach den Besitzern konnte schnell eingestellt werden. Die arabischen Touristen meldeten sich wenig später selbst bei der Restaurantkette und kamen zur Bundespolizeiwache am Hauptbahnhof.

Die Herkunft des Geldes konnten Vater und Sohn nachweisen und hatten den Betrag ordnungsgemäß angemeldet. In der Befragung gab der Sohn an, die Tasche beim Kauf von zwei Kaffees an der Theke im Hauptbahnhof vergessen zu haben.

Im Zug merkte er seinen Verlust und rannte schnell zum Restaurant zurück. Das Geld war für die Operation des kranken Vaters in Deutschland bestimmt. Sichtlich erleichtert nahm der 71-jährige Vater sein Geld entgegen, nicht ohne sich bei dem ehrlichen Finder zu bedanken. Der Sohn versprach, in Zukunft besser auf sein Gepäck aufzupassen.

Der ungewöhnliche Fund in Bildern

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