In diesen Tagen ist es wieder recht frostig. Die Nachtwerte lagen auch heute Morgen wieder vielfach im frostigen Bereich. Stellenweise fiel im Osten sogar etwas Sprühregen oder Schneegriesel und die Fahrbahnen und Bürgersteige verwandelten sich in Rutschbahnen. Aber auch sonst fiel stellenweise etwas Schnee vom Himmel. Das sind die Aussichten für die kommenden Tage.
„Doch jetzt wird es erstmal wieder wärmer. Am Samstag sind sogar bis zu 12 Grad möglich. Doch nach dem teils stürmischen und nassen 3. Advent gehen die Temperaturen wieder auf Talfahrt. Die kalte Luft aus Osteuropa kehrt wieder zurück und könnte uns dann sogar bis zum 4. Advent erhalten bleiben. Es wäre allerdings erneut weitgehend trockene Kälte ohne Schnee- Nach vorübergehend milden Nächten könnte es dann in der kommenden Woche wieder mäßigen, teils strengen Nachtfrost geben. Überhaupt: Seit November gab es vielerorts bereits mehr frostige Nächte als im gesamten vergangenen Winter. Im vergangenen Dezember war Nachtfrost in vielen Orten ein Fremdwort. Da ist der Auftakt in die neue Wintersaison schon deutlich kälter“ erklärt Diplom-Meteorologe Dominik Jung vom Wetterportal wetter.net.
2 bis 9 Grad, bedeckt, kaum Niederschlag
3 bis 10 Grad, mal Sonne, mal Wolken, kaum Regen
4 bis 10 Grad, im Süden recht freundlich, im Norden dagegen Wolken mit Regen
7 bis 12 Grad, windig, viele Wolken, aufkommender Regen
4 bis 10 Grad, in der Mitte und im Norden teils stürmisch, viele Wolken und immer wieder Regen
3 bis 8 Grad, viele Wolken und Regen, in den Mittelgebirgen mehr und mehr Schneeregen oder Schnee
minus 3 bis plus 3 Grad, deutlich kälter und wieder mehr Sonnenschein
minus 3 bis plus 2 Grad, nach eisiger Nacht zeitweise Sonnenschein und trocken
minus 4 bis plus 3 Grad, neben Nebel immer wieder Sonnenschein und trocken
Das Fest ist noch weit weg - zumindest aus meteorologischer Sicht. Für eine echte Wettervorhersage ist es noch viel zu früh. Der Trend heute geht zumindest eher in die Richtung „kalte Festtage“. Das wäre ja zumindest schon mal eine gute Ausgangslage damit Schnee liegen bleiben würde, wenn er denn vom, Himmel fiele. Ob es zu Weihnachten Niederschlag gibt oder nicht, dass ist heute noch völlig offen.
„Die Chancen auf ein kaltes und vielleicht weißes Weihnachtsfest sind in diesem Jahr deutlich höher als in den vergangenen Jahren. Da waren die Weihnachtsfeste weitgehend grün und auch noch sehr warm“ erklärt Wetterexperte Jung. In der Rubrik „Schnax“ zeigt Ina Meyer aus dem RPR1.Morgen jeden Tag die Wahrscheinlichkeit für weiße Weihnachten. In der letzten Woche lag die Tendenz noch bei 15-20 Prozent im Flachland. Doch dieser Trend des Wetterexperten scheint sich zu erhöhen. Laut aktuellen Prognosen steigt die Schnee-Wahrscheinlichkeit auf 20-30 Prozent. In höheren Lagen (ab 500 Meter) sind sogar bis zu 40 Prozent möglich.
war es am 1. Weihnachtstag bis 16 Grad warm, 2014 bis zu 11 Grad, 2013 lag der Spitzenwert in Bayern sogar bei 19 Grad, 2012 waren es bis zu 17 Grad und 2011 wurden an Weihnachten bis 10 Grad erreicht. Ob es dieses Jahr ähnlich mild wird ist derzeit eher unwahrscheinlich.
Quelle: wetter.net