Frau sperrt 14 Katzen ein und lässt sie qualvoll verenden
Das Bild, das sich den Mitarbeitern des Tierschutzbundes bot, als sie ein Haus in Adelaide, Australien, betraten, ist nur mit einem Wort zu beschreiben: grausam.
Das Bild, das sich den Mitarbeitern des Tierschutzbundes bot, als sie ein Haus in Adelaide, Australien, betraten, ist nur mit einem Wort zu beschreiben: grausam.
Insgesamt 14 Katzen hatte eine Australierin in ihrem verwahrlosten Haus in Adelaide gehalten. Als es der offenbar psychisch kranken Frau zu viel wurde, sich um die Tiere zu kümmern, ließ sie sie kurzerhand alleine zurück und sperrte sie im Haus ein.
Über Wochen mussten die Katzen ohne Futter und Wasser ausharren, bis sie schließlich nur noch vor sich hin vegetierten. Einige Tiere begannen vor lauter Hunger sogar sich gegenseitig aufzuessen.
Als die Polizei und eine Tierschutzorganisation von dem schrecklichen Fall erfuhren, suchten sie sofort das Haus auf, um die Katzen zu retten. Für 13 Tiere kam jede Hilfe zu spät, nur ein Vierbeiner konnte lebend gefunden werden. Das gesamte Haus war völlig verwahrlost, dreckig, voller Fäkalien, Knochen, Fell und Überresten der toten Katzen.
Polizeibeamtin Andrea Lewis berichtete: “Als die Leute von RSPCA (Royal Society for the Prevention of Cruelty to Animals) auf dem Grundstück ankamen, schrie die letzte überlebende, völlig abgemagerte Katze regelrecht um Hilfe.“
Das Tier konnte mit viel Mühe und Liebe tatsächlich wieder aufgepäppelt werden. Es fand sich sogar eine Familie, welche die Katze aus dem Tierheim holte und bei sich aufnahm.
„Man kann Tiere nicht einfach alleine zurücklassen. Man trägt die rechtliche Verantwortung für ihr Wohlergehen. So einen Fall wie in Adelaide darf es nicht geben“, so Lewis.
Die Halterin der Katzen konnte inzwischen ausfindig gemacht werden. Sie wurde wegen Tierquälerei verurteilt und darf nie wieder Haustiere halten.
Quelle: Metro UK