Berlin
Berlin-Verdächtiger hatte wohl IS-Kontakt
Der mögliche Berlin-Attentäter Anis Amri, soll sich im Internet über den Bau von Sprengsätzen informiert und direkten Kontakt zum IS gehabt haben.
Der mögliche Berlin-Attentäter Anis Amri, soll sich im Internet über den Bau von Sprengsätzen informiert und direkten Kontakt zum IS gehabt haben.
Das berichtet die «New York Times» unter Berufung auf Aussagen nicht näher genannter amerikanischer Offizieller. Demnach stand der Tunesier mindestens einmal über den Übermittlungsdienst Telegram in Kontakt zum IS.
Sein Name habe zudem auf der Flugverbots-Liste der USA gestanden.
Bundesanwaltschaft und Bundeskriminalamt halten den 24-jährigen Tunesier für dringend tatverdächtig und haben ihn zur öffentlichen Fahndung ausgeschrieben. Für seine Ergreifung sind bis zu 100tausend Euro Belohnung ausgeschrieben.