EZB zahlt griechischen Banken weiter Geld
Das Auswärtige Amt in Berlin warnt Griechenland-Urlauber angesichts der Finanzkrise.
Das Auswärtige Amt in Berlin warnt Griechenland-Urlauber angesichts der Finanzkrise.
In Griechenland könne es bei der Bargeld-Versorgung "zu erheblichen Wartezeiten" oder gar „Engpässen" kommen, heißt es. Reisenden wird geraten, genügend Bargeld mitzunehmen. Zuvor hatten auch die Niederlande schon Touristen zu erhöhter Aufmerksamkeit ermahnt.
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Die Europäische Zentralbank hält unterdessen an den Notkrediten für Griechenland fest. Das Volumen werde auf dem aktuellen Stand von rund 90 Milliarden Euro belassen, teilte der EZB-Rat gerade in Frankfurt mit.
Das drastischste Szenario tritt damit wohl nicht ein. Es war schon über einen schwarzen Montag spekuliert worden. Ohne die Milliarden-Zahlungen wäre den Banken in Griechenland kurzfristig das Geld ausgegangen. Ob die Banken morgen aber überhaupt öffnen können, ist noch unklar.