Uneinigkeit in der Flüchtlingspolitik

Im Streit über die Zukunft der europäischen Flüchtlingspolitik hat es beim EU-Gipfel in Brüssel keine Annäherung gegeben.

Kanzlerin Merkel betonte am Abend, die Standpunkte hätten sich nicht verändert.

Es geht vor allem um die Frage, wie künftig von der Flüchtlingskrise besonders stark betroffene Staaten entlastet werden sollen. Polen, Ungarn und Tschechien lehnen weiter jegliche Art von Zwang bei der Aufnahme von Flüchtlingen ab.

Einig waren sich die Staats- und Regierungschef dagegen, die Wirtschaftssanktionen gegen Russland um ein halbes Jahr zu verlängern, weil der Friedensprozess in der Ukraine nicht vorankommt.

Quelle : dpa