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Ausgangspunkt der Ermittlungen war ein Moscheeverein in Bad Kreuznach

Ermittler gehen gegen islamistischen "Kalifatsstaat" vor

Mit Durchsuchungen und Festnahmen in sechs Bundesländern sind Ermittler gegen mutmaßliche Mitglieder und Unterstützer der verbotenen islamistischen Vereinigung "Kalifatsstaat" vorgegangen.

Ziel der Aktion sei es, die Strukturen der Organisation in Deutschland zu zerschlagen, teilten die Generalstaatsanwaltschaft Koblenz und das die bundesweite Aktion koordinierende Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz mit.

Den Beschuldigten wird vorgeworfen, als Rädelsführer und Mitglieder die Vereinigung "Kalifatsstaat" fortgeführt und deren Ideologie verbreitet zu haben.

Die Organisation wurde 2001 vom Bundesinnenministerium verboten, da sich die Ziele gegen die freiheitlich demokratische Grundordnung richteten. Sie erkennnt als gültiges Recht nur die Scharia an.

Ausgangspunkt der Ermittlungen war laut Mitteilung ein Moscheeverein in Bad Kreuznach, der im Verdacht steht, den "Kalifatsstaat" fortzuführen und in Predigten, Schriften und mit Propaganda die Ideologie der Vereinigung zu verbreiten. Ermittlungen ergaben
 

Quelle: dpa