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Vergeltung gefordert

Nach dem Doppelanschlag in der Türkei hat der Präsident jetzt harte Konsequenzen angekündigt.

Nach den Anschlägen von Istanbul hat der türksiche Präsident Erdogan Vergeltung angekündigt. Erdogan hatte einige der über 150 Verletzten des Doppelanschlags besucht - danach sagte er Journalisten, das wichtigste sei jetzt der Kamp gegen die "Pest des Terrors". Ministerpräsident Yildirim bestätigte, dass die verbotene kurdische Arbeiterpartei PKK als Täter in Frage käme und verdächtigt werde, Erdogan äußerte sich dazu nicht. Bei dem Anschlag waren 38 Menschen getötet worden, ein Großteil davon waren Polizisten. Am Rande eines Fußballspüiels war eine Autobombe explodiert, danach zündete in einem Park ein weiterer Sprengsatz.