Potsdam
Weitere Warnstreiks im Öffentlichen Dienst abgewendet
Der Tarifkonflikt im öffentlichen Dienst der Länder ist beigelegt.
Der Tarifkonflikt im öffentlichen Dienst der Länder ist beigelegt.
Gewerkschaften und Arbeitgeber einigten sich in der dritten Verhandlungsrunde darauf, dass die Beschäftigten rückwirkend zum 1. Januar dieses Jahres 2 Prozent mehr Geld erhalten. Nächstes Jahr soll es noch einmal 2,35 Prozent mehr geben. Außerdem wurde eine neue Entgeltstufe 6 insbesondere für Lehrer vereinbart. Die soziale Balance in diesem Ergebnis stimme, sagte Verdi-Chef Bsirske. Niedersachsens Finanzminister Schneider als Verhandlungsführer der Länder sprach von einem Resultat, das für die Länder erträglich sei. Der Beamtenbund dbb will nun noch durchsetzen, dass das Ergebnis auf die 2,2 Millionen Beamten und Pensionäre von Ländern und Kommunen übertragen wird