Vierer-Runde streitet über Zukunft der Nato
Nach dem zweiten Triell haben sich gestern Abend die Spitzenkandidaten der kleineren Parteien, CSU, FDP, Linke und AfD, einen TV-Schlagabtausch geliefert.
Nach dem zweiten Triell haben sich gestern Abend die Spitzenkandidaten der kleineren Parteien, CSU, FDP, Linke und AfD, einen TV-Schlagabtausch geliefert.
Dabei wurden im Ersten teils unvereinbare Positionen zum Beispiel in der Außen- und Sicherheitspolitik, der Renten-, Steuer- und Klimapolitik deutlich. Dagegen sehen alle einen deutlichen Handlungsbedarf beim Thema Bildung. FDP-Chef Lindner forderte im Ersten, der Bund müsse Verantwortung für die Modernisierung des Bildungssystems mit übernehmen.
Ein großer Streitpunkt war die Zukunft der Nato.
Die Linken-Parteivorsitzende Wissler hält an der Forderung nach einer Auflösung der Nato fest. Sie will das Bündnis in ein kollektives Sicherheitsbündnis überführen. SPD-Kanzlerkandidat Scholz verlangt allerdings von jedem möglichen Koalitionspartner ein klares Bekenntnis zur Nato.
Quelle: dpa