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Hessen: Gießen

Mord an Johanna nach 18 Jahren aufgeklärt

Ein zweiter Missbrauchsfall hat die Ermittler auf die Spur des Tatverdächtigen im Fall Johanna geführt.

Das berichtete der Sprecher der Staatsanwaltschaft Gießen, Thomas Hauburger.

Passanten hätten im August 2016 einen Mann bei «Fesselungs-Spielen» mit einer 14-Jährigen in einem Maisfeld in der Wetterau beobachtet. In seiner Wohnung seien Beweismittel sichergestellt worden.

Eine Fingerabdruck-Spur auf einem Klebeband aus dem Fall Johanna sei identisch gewesen mit dem linken Daumen des Tatverdächtigen. 

18 Jahre nach dem Tod der achtjährigen Johanna war gestern ein Tatverdächtiger festgenommen worden. Der 41-Jährige soll sich 1999 an dem Mädchen sexuell vergangen und es dann getötet haben. 

Quelle: dpa