Härtere Maßnahmen im Kampf gegen Coronavirus
Im Kampf gegen die Corona-Krise haben Bundesregierung und die Regierungschefs der Länder mehrere einschneidende Beschlüsse gefasst.
Im Kampf gegen die Corona-Krise haben Bundesregierung und die Regierungschefs der Länder mehrere einschneidende Beschlüsse gefasst.
in Deutschland sollen spätestens um 18.00 Uhr schließen und frühestens um 06.00 Uhr öffnen. Das geht aus einem Beschluss der Bundesregierung und der Regierungschefs der Länder vom Montag hervor, der der Deutschen Presse-Agentur vorliegt.
Geschäfte mit Ausnahme des Lebensmitteleinzelhandels, Apotheken und anderer wichtiger Verkaufsstellen seien zu schließen, teilte Ministerpräsidentin Malu Dreyer am Montag in Mainz mit. Das gelte auch für Restaurants, Kinos und Museen.
Außerdem soll es drastische Einschränkungen für den Tourismus geben, um die Verbreitung des Coronavirus zu bremsen. In dem der Deutschen Presse-Agentur vorliegenden, entsprechenden Beschluss der Bundesregierung und der Regierungschefs der Länder heißt es, es seien Regelungen zu erlassen, dass Übernachtungsangebote im Inland nur zu notwendigen und ausdrüklich nicht zu touristischen Zwecken genutzt werden können.
Weiter sollen auch Gottesdienste, Treffen in Vereinen und Busreisen verboten werden. Das geht ebenfalls aus einem der dpa vorliegenden Beschluss hervor.
Auch Spielplätze in Deutschland sollen zu bleiben: Neben öffentlichen und privaten Sportanlagen, Schwimm- und Spaßbädern sowie Fitnessstudios, seien auch Spielplätze für den Publikumsverkehr zu sperren, heißt es im Beschluss der Regierung und der Länderchefs.
Quelle: dpa