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Diese Strecken sind betroffen

Stauprognose des ADAC: Reiseverkehr nimmt an Pfingsten Fahrt auf

Da die Corona-Maßnahmen aktuell immer mehr gelockert werden und auch Reisen innerhalb Deutschlands erlaubt sind, dürfte es laut ADAC am Pfingstwochenende zunehmend voller auf den Straßen im Land werden.

Viele werden wohl mit dem Auto unterwegs sein

Wie der ADAC berichtet, dürften Autofahrer am Pfingstwochenende von teilweise langen Staus nicht verschont bleiben. Die Reiseeinschränkungen im Zuge der Corona-Krise werden deutschlandweit immer weiter gelockert. In allen Teilen Deutschlands steht das touristische Angebot nun wieder zur Verfügung. Da Flugreisen ins Ausland nach wie vor nicht erwünscht oder gar möglich sind, werden sich viele Deutsche für einen Kurztrip mit dem Auto im eigenen Land entscheiden. Außerdem beginnen in Bayern und Baden-Württemberg zweiwöchige Ferien, in Sachsen-Anhalt enden sie. In Mecklenburg-Vorpommern, Bremen, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen ist der Dienstag, 2. Juni, noch schulfrei.

An diesen Tagen wird es voll auf den Straßen

Staugefahr auf den Autobahnen sieht der ADAC besonders am Freitagnachmittag und am frühen Abend, Samstagvormittag und Montagnachmittag. Bei schönem Wetter sind am Samstag und Sonntag auf den Ausfallstraßen der Städte in die Naherholungsgebiete Verzögerungen durch Ausflügler programmiert. An allen Tagen müssen Autofahrer mit Schwerverkehr rechnen. Das sonst übliche Lkw-Fahrverbot an Sonn- und Feiertagen ist im Zuge der Corona-Krise bis auf Weiteres ausgesetzt.

Auf folgenden Strecken besteht besondere Staugefahr:

  •  Großräume Hamburg, Berlin, Köln, München
  •  Fernstraßen zur Nord- und Ostsee
  •  A1 Hamburg - Bremen - Dortmund - Köln
  •  A2 Oberhausen - Dortmund - Hannover - Berlin
  •  A3 Oberhausen - Frankfurt - Würzburg - Nürnberg - Passau
  •  A4 Kirchheimer Dreieck - Erfurt - Dresden
  •  A5 Hattenbacher Dreieck - Frankfurt - Karlsruhe - Basel
  •  A6 Kaiserslautern - Mannheim - Heilbronn - Nürnberg
  •  A7 Hamburg - Flensburg
  •  A7 Hamburg - Hannover - Würzburg - Ulm - Füssen/Reutte
  •  A8 Karlsruhe - Stuttgart - München - Salzburg
  •  A9 Berlin - Halle/Leipzig - Nürnberg - München
  •  A61 Mönchengladbach - Koblenz - Ludwigshafen
  •  A81 Stuttgart - Singen
  •  A93 Inntaldreieck - Kufstein
  •  A95/B 2 München - Garmisch-Partenkirchen 

Grenzübergänge weiterhin teilweise dicht

Die Kontrollen an den deutschen Grenzen werden zudem seit Mitte Mai schrittweise gelockert. An den Übergängen zwischen Deutschland und Österreich sowie Deutschland und Frankreich finden nur noch stichprobenartige Kontrollen statt. Die Einreise nach Frankreich, Österreich und der Schweiz ist weiterhin nur aus einem nachweisbaren triftigen Grund erlaubt. Auf touristische Reisen ins Ausland sollten die Bundesbürger in den kommenden Wochen weiter verzichten. Die weltweite Reisewarnung gilt weiterhin bis mindestens 14. Juni 2020.

Quelle: ADAC / Presseportal