Glücklicherweise war ein erfahrener Taucher vor Ort, der der Verletzten mit seinem Boot zu Hilfe eilte. "Ich tauche seit über 15 Jahren. Das war schlimm. Ich dachte, sie sei tot", beschreibt der 37-Jährige die dramatische Situation.
Die Bielefelderin erlitt eine lange Schnittwunde am Kopf sowie gebrochene Schultern, Rippen und Finger. Sie wurde auf schnellstem Wege in ein Krankenhaus gebracht, wo eine Not-OP erfolgte.
Die Touristin und ihre Familie haben den Veranstalter der Bootstour wegen Körperverletzung angezeigt, da er offenbar grob fahrlässig gehandelt hat. "Sobald jemand im Wasser ist, muss die Schraube stillstehen", erläutert auch ADAC-Experte Thorsten Rahmann gegenüber der Bild Zeitung.