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Umfangreiche Ermittlungen im Darknet

Deteils zu Verkäufer des Münchner Amokwaffe

Bei dem in Marburg gefassten Mann, der dem Amokschützen von München die Tatwaffe geliefert haben soll, sind noch weitere Waffen gefunden worden.

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Umfangreiche Ermittlungen im Darknet

Deteils zu Verkäufer

des Münchner Amokwaffe

Bei dem in Marburg gefassten Mann, der dem Amokschützen von München die Tatwaffe geliefert haben soll, sind noch weitere Waffen gefunden worden.

Der 31-Jährige habe die Ermittler in einer ersten Vernehmung auf eine in Köln an einer Verkehrsinsel vergrabene Kiste hingewiesen, sagte der Sprecher der Frankfurter Generalstaatsanwaltschaft, Alexander Badle, auf einer Pressekonferenz. Darin seien eine Maschinenpistole, vier halbautomatische Pistolen und Munition gefunden worden.

Die 31 Jahre alte Lebensgefährtin des mutmaßlichen Waffenhändlers ist inzwischen wieder auf freiem Fuß. Es habe keine konkreten Anhaltspunkte gegeben, dass sie in das Waffengeschäft eingebunden war. Der illegale Handel mit scharfen Waffen verlagert sich nach Einschätzung der Ermittler zunehmend ins Internet.

Die Täter glaubten, dort im Darknet anonym tätig sein zu können, sagte der Leitende Oberstaatsanwalt der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt, Günter Wittig. «Der Erfolg am heutigen Tag zeigt jedoch, dass es nicht so ist.«

Der Amokläufer von München hat den Angaben zufolge für die Schusswaffe und Munition insgesamt 4350 Euro gezahlt.

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