Spahn vorsichtig optimistisch
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn sieht Anzeichen für eine positive Veränderung der Corona-Infektionslage in Deutschland.
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn sieht Anzeichen für eine positive Veränderung der Corona-Infektionslage in Deutschland.
Die Dynamik des Infektionsgeschehens habe sich in den vergangenen Tagen «deutlich reduziert», sagte Spahn in der Sendung «Frühstart» der Fernsehsender RTL und ntv. Es steige noch, aber es steige weniger stark. Das sei erstmal ermutigend, aber es reiche noch nicht.
Deshalb sei es noch zu früh, von einer «Trendwende» zu sprechen.
Nach jüngsten Angaben des Robert Koch-Instituts wurden innerhalb von 24 Stunden bundesweit 18 487 neue Corona-Infektionen gemeldet.
Positiv äußerte sich Spahn zu einem Vorschlag von NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU), die Weihnachtsferien wegen der Corona-Pandemie früher zu starten.
Das sei sicherlich ein Teil der Debatte», sagte der Minister. Für Eltern, Kinder und Lehrer sei Planbarkeit wichtig. «Das wäre mit so einer Maßnahme gegeben.» Für größere Weihnachtsfeiern sieht Spahn hingegen keinen Spielraum.
Quelle: dpa