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Schulbusfahrer soll behindertes Mädchen sexuell missbraucht haben

Ein 79-jähriger Busfahrer hat vor Gericht gestanden, sich an einem geistig behinderten Mädchen vergangen zu haben.

Busfahrer ist geständig

Derzeit läuft in Hamburg der Prozess um den sexuellen Missbrauch eines geistig behinderten Mädchens. Inzwischen hat der 79-jährige Beschuldigte ein Geständnis abgelegt, wie die Welt berichtet. „Es werden die Tatvorwürfe aus der Anklageschrift (...) voll umfänglich eingeräumt“, erklärte der Verteidiger vor der Strafkammer am Landgericht. Der Mann sitzt seit Anfang März in Untersuchungshaft, Haftgrund ist Wiederholungsgefahr.

Zeuge stört die schreckliche Tat

Dem ehemaligen Schulbusfahrer wird vorgeworfen, das zwölfjährige Kind am 27. November 2018 auf einem Waldparkplatz schwer sexuell missbraucht zu haben.

Ein Passant, der mit seiner Freundin spazieren war, wurde damals auf die Gräueltaten in dem Kleinbus aufmerksam und verständigte sofort das Busunternehmen, das auf dem Fahrzeug stand. Vor Gericht sagte der Zeuge, dass er gesehen habe, wie das Kind auf dem Beifahrersitz seinen Kopf über den Schoß des Beschuldigten gebeugt habe. Als dieser den Passanten bemerkte, sei er in Panik davongefahren.

Nach Angaben der Staatsanwaltschaft hatte der 79-Jährige Oralverkehr mit dem Kind.

Das Gericht hat zwei weitere Verhandlungstermine bis zum 4. April angesetzt.

Quelle: Welt