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Bundesanwaltschaft übernimmt Messerattacke

Die Bundesanwaltschaft hat wegen der besonderen Bedeutung des Falles die Ermittlungen gegen den Messer-Attentäter von Hamburg übernommen.

Ein radikal-islamischer Hintergrund liege nahe, teilte die Karlsruher Behörde mit. Der 26-jährige Angreifer habe sich aber wohl selbst radikalisiert. Anhaltspunkte für eine Mitgliedschaft in der Terrororganisation Islamischer Staat (IS) oder einer anderen Gruppierung gibt es demnach nicht.

Die Bundesanwaltschaft wirft dem Verdächtigen Mord sowie gefährliche Körperverletzung vor. Der 26-Jährige soll sich vergangenen Freitag ein Messer aus einem Supermarkt genommen und damit auf Kunden und Passanten eingestochen haben. Ein Mann erlag seinen Verletzungen.