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Löw bleibt Bundestrainer

Joachim Löw bleibt trotz des 0:6-Debakels gegen Spanien Fußball-Bundestrainer.

Das ist das Ergebnis eines Krisen-Gesprächs mit DFB-Präsident Keller nach der Ankunft des DFB-Teams am Münchner Flughafen.

Dabei wurde laut Bild vereinbart, dass es weder einen Rausschmiss, noch einen freiwilligen Rücktritt von Löw geben wird.

Der 60-Jährige Löw hat noch einen Vertrag bis zur WM 2022.

Quelle: dpa/Bild

Historische Niederlage

Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft hat ihr Nations League Spiel gegen Spanien mit 0:6 verloren. Damit hat das DFB-Team nicht nur den angepeilten Gruppensieg verpasst - es kassierte auch die höchste Niederlage seit über 89 Jahren. 

Bundestrainer Löw reagierte schwer enttäuscht. "Das war ein rabenschwarzer Tag. Es
hat gar nichts funktioniert", sagte er laut der Deutschen Presse Agentur in der Sportschau.

In den kommenden Wochen werde man das Spiel analysieren und Schlüsse ziehen müssen.

Oliver Bierhoff spricht Löw das Vertrauen aus

Im Interview nach der Partie erläuterte der Nationalmannschaftsdirektor, dass die Personalie Löw auch nach einem derartigen Spiel nicht zur Diskussion stehe. Das Vertrauen sei "vollkommend da".

Noch vor wenigen Tagen erklärte Bierhoff im Interview, dass sich der Bundestrainer an Ergebnissen messen lassen müsse.

Frust bei Spielern

Die Geisterspiel-Atmosphäre sorgt für verschiedene kuriose Situationen. So hörte man während dem gesamten Spiel auf dem Feld nur die Spanier rufen und Kommandos geben. Bei der deutschen Elf saß irgendwann der Frust tief. Wie man in einem Ausschnitt von Manuel Neuer hört.

Quelle: dpa