Im Internet seien Seiten aufgetaucht, auf denen in Bedrängnis geratene Unternehmen aufgefordert würden, ein vermeintliches Formular zur Beantragung von Soforthilfemaßnahmen auszufüllen und hochzuladen, teilt der "Stern" unter Berufung auf die Behörde mit. Teils gezielt seien die Firmen telefonisch kontaktiert und darauf hingewiesen worden. Der Anrufer habe sich dabei als Mitarbeiter der offiziellen Stelle zur Abwicklung der Soforthilfe ausgegeben, heißt es beim "Stern" weiter.
Firmen sollten keine persönliche sowie Unternehmensdaten auf solchen Fake-Seiten preisgeben, warnt die Polizei eindringlich. Stattdessen sollten Firmen zur Beantragung der Corona-Soforthilfe ausschließlich die Internetseiten von offiziellen Landesstellen - wie etwa Ministerien und Landesförderbanken mit Unterstützung der Industrie- und Handelskammern - nutzen.