Nach der Erdbebenserie und dem Lawinenunglück in einem Hotel in Italien haben Einsatzkräfte offenbar drei Leichen geborgen. Das berichtet die Nachrichtenagentur Ansa. Eine vierte Leiche sei lokalisiert.
In dem Hotel in den Abruzzen waren insgesamt wohl bis zu 30 Menschen. Die Feuerwehr twitterte, sie habe kein Lebenszeichen von den Vermissten.
Nach Medienberichten soll das Hotel durch die Wucht der Lawine um zehn Meter verschoben worden sein. Die Einsatzkräfte verschafften sich heute Zutritt zum Hotel und suchten mit Spezialhunden, Geophonen und Kameras.
Das Auswärtige Amt in Berlin hat keine Erkenntnisse über deutsche Opfer. Die Botschaft sei in engem Kontakt mit den italienischen Behörden und bemühe sich um rasche Aufklärung, heißt es.