Radio
jonathan-velasquez (unsplash)
Radio
Rheinland-Pfalz: Mainz

Neue Corona-Verordnung in Kraft - hier zusammengefasst

Der neue Monat beginnt für die Rheinland-Pfälzer mit neuen Einschränkungen - wir haben sie für euch auf einen Blick zusammengefasst.

Zur Bekämpfung der Corona-Pandemie sind um Mitternacht weitere Maßnahmen in Kraft getreten.

KONTAKTBESCHRÄNKUNGEN:

Private Zusammenkünfte sind ab heute auf den eigenen und einen weiteren Hausstand beschränkt, mit maximal fünf Menschen. Kinder unter 14 Jahren werden dabei nicht mitgerechnet. 
Zudem gilt eine erweiterte Maskenpflicht im Freien an Orten, an denen sich Menschen auf engem Raum begegnen.

Auch am Arbeitsplatz gibt es eine Maskenpflicht, wenn kein Mindestabstand von 1,50 Meter eingehalten werden kann.

In Läden bis zu 800 Quadratmetern Verkaufsfläche darf höchstens eine Person je 10 Quadratmetern Fläche Zutritt bekommen.

In Alten- und Pflegeheimen werden die Besucherregeln verschärft.

SONDERREGELUNG FÜR WEIHNACHTEN:

Vom 23. Dezember bis "längstens" 1. Januar sind laut Staatskanzlei Treffen im engsten Familien- und Freundeskreis mit maximal zehn Personen möglich. Kinder bis 14 Jahren zählen nicht mit.

SILVESTER:

Auf belebten öffentlichen Plätzen und Straßen soll ein Böllerverbot gelten. Es gehe darum, in der Corona-Pandemie größere Gruppenbildungen zu vermeiden. Öffentlich veranstaltete Feuerwerke würden verboten. Grundsätzlich werde empfohlen, zum Jahreswechsel 2020/2021 auf Silvesterfeuerwerke zu verzichten. 

GASTRONOMIE / KULTUR / SPORT: 

Restaurants, Sportstätten sowie Kultur- und Freizeiteinrichtungen bleiben bis zum 20. Dezember geschlossen. Bund und Länder gingen davon aus, dass etwa bei Gastronomie und Hotels bis Anfang Januar "umfassende Beschränkungen" erforderlich seien.

SCHULEN:

Schülerinnen und Schüler ab der 8. Klasse sollen eine Maske im Unterricht tragen, wenn die Corona-Infektionen regional besonders hoch sind. Dies solle schulspezifisch in Abstimmung mit der Schulaufsicht umgesetzt werden, sobald in einem Kreis oder einer Stadt in den vergangenen sieben Tagen mehr als 200 Menschen auf 100 000 Einwohner angesteckt worden seien. Auch Wechselunterricht sei möglich. Zu diesen Hotspots gehörten derzeit nur Schulen in der Stadt Speyer.

Quelle: dpa