Radio
jonathan-velasquez (unsplash)
Radio
Deutschland: Hamburg

Terrorhelfer soll vor Abschiebung 7000 Euro bekommen haben

Bei der Abschiebung des Terrorhelfers Mounir el Motassadeq nach Marokko ist der Hamburger Justizvollzugsanstalt Fuhlsbüttel möglicherweise ein Fehler unterlaufen.

Die Gefängnisverwaltung habe dem 44-Jährigen rund 7000 Euro in bar von seinem Häftlingskonto ausgezahlt, obwohl Zahlungen an ihn nach einer EU-Verordnung verboten gewesen seien, berichtet «Der Spiegel». Die Deutsche Bundesbank habe wenige Tage nach der Abschiebung des Marokkaners im Oktober vergangenen Jahres Anzeige erstattet. Die Auszahlung verstoße gegen das Außenwirtschaftsgesetz. Die Hamburger Staatsanwaltschaft habe Ermittlungen aufgenommen.

(Quelle: dpa)