Mecklenburg-Vorpommern: Warnemünde
13-jähriges Mädchen beim Baden in Ostsee gestorben
Eine 13 Jahre alte Schülerin, die am Dienstag in der Ostsee bei Warnemünde von der Strömung hinausgezogen und ohnmächtig wurde, ist gestorben.
Bewusstsein in den Wellen verloren
Die Jugendliche war mit zwei Freundinnen in der Ostsee (bei Rostock) in eine ablandige Strömung geraten und hinausgezogen worden. Die Mädchen bekamen Panik und versuchten hektisch an Land zu schwimmen. Zweien davon gelang es, sich an den Strand zu retten – die 13-Jährige verlor jedoch auf offener See das Bewusstsein.
Auf Intensivstation gestorben
Ein aufmerksamer Surfer bemerkte die Notsituation und konnte das Mädchen mit seinem Brett aus den Wellen ziehen. Am Strand eilten Badegäste und Rettungsschwimmer zur Hilfe und reanimierten die Jugendliche, ehe sie in eine Klinik in Rostock auf die Intensivstation gebracht wurde. Einen Tag später starb das Mädchen.
Die Stelle, an der die Schülerinnen baden gegangen waren, ist generell als gefährlich eingestuft. Wegen der unberechenbaren Strömungen herrscht dort ein generelles Badeverbot. Als sich der Unfall ereignete wehte der Wind relativ stark, eine ablandige Strömung mit hohen Wellen entwickelte sich.
Quelle: Bild