Kleinlaster fährt in Menschenmenge - Tote und Verletzte
Laut einem Bericht der „Westfälischen Nachrichten“ ist am Samstagnachmittag in Münster ein Kleinlaster in eine Menschenmenge gefahren. Die Polizei spricht auf Twitter von Toten und Verletzten.
Laut einem Bericht der „Westfälischen Nachrichten“ ist am Samstagnachmittag in Münster ein Kleinlaster in eine Menschenmenge gefahren. Die Polizei spricht auf Twitter von Toten und Verletzten.
Die Altstadt von Münster ist teilweise abgeriegelt. Die Polizei bestätigte den Westfälischen Nachrichten, dass am Nachmittag ein Kleinlaster in eine Gruppe sitzender Menschen gefahren ist.
Es ist die Rede von über 30 Verletzten, mindestens sechs sollen sich in Lebensgefahr befinden. Die Polizei bestätigte auf Twitter bislang nur, dass es Tote und Verletzte gibt - über die Zahl machten die Beamten bisher keine Angaben
Laut Polizei ist der Täter tot. Er habe sich selbst umgebracht.
Alle verfügbaren Polizeikräfte und Spezialeinheiten Nordrhein-Westfalens wurden nach Münster beordert. Die Lage ist unübersichtlich.
Bei dem Amokfahrer handelt es sich nach ersten Ermittlungen um einen 48 Jahre alten Deutschen. Die Polizei untersuchte im Tatfahrzeug auch einen verdächtigen Gegenstand.
Entgegen ersten Informationen sind insgesamt drei Menschen ums Leben gekommen. Es handele sich um zwei Opfer und den Täter, sagte NRW-Innenminister Herbert Reul.
Wie die Süddeutschen Zeitung berichtet soll es sich beim Täter um einen Deutschen handeln, der psychisch auffällig gewesen sein soll.
„Ganz Münster trauert über dieses schreckliche Ereignis. Unser Mitgefühl gilt den Angehörigen der Getöteten. Den Verletzten wünschen wir schnelle und baldige Genesung“, erklärt Markus Lewe, Oberbürgermeister von Münster.
Nach Angaben des Bundesinnenministeriums sind nach jetzigem Informationsstand vier Menschen gestorben. Darunter sei auch der mutmaßlicher Täter.
Via Twitter hält die Polizei Münster die Bevölkerung über die Geschehnisse vor Ort auf dem Laufenden. Bewohner sollen den Bereich der Altstadt meiden.
Quelle: Westfälische Nachrichten / Polizei / Bild