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USA: Parkland

FBI wurde vor mutmaßlichem Schützen gewarnt

Das Massaker an einer Schule in Parkland im US-Bundesstaat Florida mit 17 Toten hätte womöglich verhindert werden können. Das FBI hat heute eingeräumt, dass es einem Anruf von Anfang Januar nicht nachgegangen ist.

Damals habe es Hinweise auf den späteren Täter gegeben. Ein Anrufer habe gewarnt, dass der 19-Jährige ein Waffennarr sei und dass er womöglich einen Überfall auf eine Schule plane. Wie heute bekannt wurde, sind diese Informationen aber nie an die Polizisten vor Ort weitergegeben worden. FBI-Chef Wray erklärte, man bedaure zutiefst den zusätzlichen Schmerz, den die Angehörigen der Opfer jetzt erlitten. 

Inzwischen ist ein ehemaliger Schüler angeklagt. Er soll am Valentinstag an der High School 14 Kinder und drei Erwachsene erschossen haben.

Quelle: dpa