Amtliche Warnung vor schwerem Gewitter
Der Deutsche Wetterdienst gibt derzeit eine amtliche Unwetterwarnung vor schwerem Gewitter für den Bereich Rheinland-Pfalz...
Der Deutsche Wetterdienst gibt derzeit eine amtliche Unwetterwarnung vor schwerem Gewitter für den Bereich Rheinland-Pfalz...
Schnell nach draußen und Sonne tanken, lautet die Devise am heutigen Montagvormittag. Bis zu 28 Grad sind laut Deutschem Wetterdienst in Rheinland-Pfalz drin, im Bergland bis zu 22 Grad.
im Westen, Süden und Südwesten. Laut Deutschem Wetterdienst kommt es heute in Rheinland-Pfalz zu kräftigen Schauern und Gewittern mit Starkregen um 20 Liter pro Quadratmeter und kleinkörnigem Hagel. Windböen erreichen eine Geschwindigkeit von bis zu 60 Kilometer die Stunde. Auf die Gewitter folgt dann Nebel, stellenweise mit Sichtweiten unter 150 Meter.
+++Amtliche Warnung
Der Deutsche Wetterdienst gibt derzeit eine amtliche Unwetterwarnung vor schwerem Gewitter für den Bereich Rheinland-Pfalz/Saarland aus. Es sind unter anderem verbreitet schwere Schäden an Gebäuden möglich. Bäume können entwurzelt werden und Dachziegel, Äste oder Gegenstände herabstürzen. Überflutungen von Kellern und Straßen sowie örtliche Überschwemmungen an Bächen und kleinen Flüssen sind möglich (Details: www.hochwasserzentralen.de). Es können zum Beispiel Erdrutsche auftreten. Menschen aus den betroffenen Regionen wird geraten alle Fenster und Türen zu schließen und alle Gegenstände im Freien zu sichern! Desweiteren soll man unbedingt Abstand von Gebäuden, Bäumen, Gerüsten und Hochspannungsleitungen halten! Generell sollte der Aufenthalt im Freien vermieden werden.
Derzeit herrscht Warnstufe Orange im Norden von Rheinland-Pfalz. Diese Regionen sind gefährdet:
„Freundliches Public Viewing Wetter zur EM 2016 in Frankreich kann ich leider nicht versprechen. Es sieht derzeit nach einer Fortdauer der sehr wechselhaften und leider auch unwetterlastigen Wetterlage aus und das auch während der gesamten EM in Frankreich“ sagt Diplom-Meteorologe Dominik Jung vom Wetterportal wetter.net. Am Donnerstag, Freitag und Samstag wird es dann etwas ruhiger, doch schon ab Sonntag kehren die Gewitter mit Unwetterpotenzial zurück.
Ein Schönwetterhoch ist bis Monatsmitte nicht in Sicht. Freundliches Wetter kann sich maximal ein oder zwei Tage halten, dann wird es immer wieder rasch unbeständig und sehr nass.
So werden die kommenden Tage
21 bis 30 Grad, im Westen und Süden weitere Gewitter, auch Unwetter, sonst freundlich und teils sehr warm
19 bis 28 Grad, im Westen und Südwesten noch weitere Gewitter, sonst längere Zeit freundlich und sommerlich warm
15 bis 24 Grad, im Osten einzelne Schauer, im Westen freundlich und trocken
18 bis 24 Grad, kaum noch Schauer, meist freundliches Frühsommerwetter
18 bis 26 Grad, Sonne und Wolken im Wechsel und wahrscheinlich trocken
21 bis 28 Grad, im Süden und Westen neue Gewitter, teilweise auch Unwetter
17 bis 25 Grad, vielfach bedeckt und immer wieder Regen
In der nächsten Woche wird es dann immer kühler. Die Höchstwerte erreichen nur noch selten mehr als 20 Grad. Dabei fällt immer wieder Regen. Schönes Sommerwetter rückt in immer weitere Ferne. Die Nachtwerte sinken dann sogar lokal unter die 10-Grad-Marke.
Das wäre die sogenannte Schafskälte. Eine Art Bauernregel die besagt, dass es auch im Juni nochmal zu einem kurzen, aber intensiven Kaltlufteinbruch kommen kann. Genau diese deutet sich nun für die nächste Juniwoche an.
Quelle: wetter.net, Deutscher Wetterdienst