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Ampel will Corona-Kurs neu bestimmen

Der Bundestag debattiert heute über die Corona-Maßnahmen der Ampel-Parteien.

Nach wochenlanger öffentlicher Zurückhaltung will dabei auch der amtierende Vizekanzler und SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz sprechen.

Die voraussichtlichen Ampel-Partner wollen die epidemische Lage von nationaler Tragweite am 25. November auslaufen lassen.

Ersetzt werden soll diese durch einen kleineren Katalog möglicher Maßnahmen, die die Länder ergreifen können.

In dem 44-Seiten-Entwurf der voraussichtlichen Ampel-Partner sind Abstandsgebote, Maskenpflicht, Hygienevorgaben für Schulen oder Hochschulen als Möglichkeiten für die Länder weiter vorgesehen. Dazu zählen auch eine mögliche Pflicht zur Vorlage von Impf-, Genesenen- oder Testnachweis (2G oder 3G) etwa für Veranstaltungen oder Restaurants.

Auf den Weg kommen soll 3G am Arbeitsplatz. Zudem soll es wieder kostenlose Tests geben.

Schon ab Ende November nicht mehr möglich sein sollen pauschale Schließungen von Schulen, Geschäften oder großflächige Verbote von Veranstaltungen.

Quelle: dpa