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Österreich: Braunau

Kein Geld für Semmel: Mann setzt zu Amok-Fahrt an

In Österreich wäre es beinahe zu einer Tragödie gekommen, als ein 38-Jähriger wegen eines Leberkäsebrötchens zu einer Amok-Fahrt ansetzte.

Auto raste auf das Einkaufszentrum zu

In Braunau (Österreich) wollte ein 38-jähriger Mann in einem Einkaufszentrum eine Leberkäsesemmel kaufen, hatte aber nicht genug Geld dabei. Dann eskalierte auch schon die Situation. Aus Wut warf der Kunde das Brötchen auf den Boden, verließ den Laden, stieg in sein Auto und raste geradewegs auf das Geschäft zu. Als er mit dem vorderen Teil des Autos im Gebäude stand, stoppte der Mann und setzte zur erneuten Amokfahrt an.

Passant verhindert Schlimmeres

Ein 64-jähriger Passant konnte Schlimmeres verhindern, indem er die wagentür aufriss und in das Lenkrad griff. Er zog den wütenden Fahrer aus dem Wagen und fixierte ihn.

Es brauchte mehrere Männer, um den 38-Jährigen zu bändigen. Die anrückende Polizei nahm ihn schließlich fest. Die Staatsanwaltschaft Ried erließ einen Haftbefehl gegen den Mann. Er wurde in die psychiatrische Abteilung  eines Krankenhauses eingeliefert.  

Quelle: Focus Online