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RPR1. Live-Reporter Daniel Orth

Alles weist auf ein Familiendrama hin

Durch die Anklage der Staatsanwaltschaft verdichten sich die Anzeichen, dass sich in Beaufort unweit der Grenze zur Eifel am Dienstag ein Familiendrama abgespielt hat.

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Schock in Luxemburg:

Alles weist auf ein Familiendrama hin

Durch die Anklage der Staatsanwaltschaft verdichten sich die Anzeichen, dass sich in Beaufort unweit der Grenze zur Eifel am Dienstag ein Familiendrama abgespielt hat. Medienberichten zufolge soll die Mutter ihr sechs Monate altes Baby in dem Bach abgelegt haben, in dem Stunden später gefunden wurde und wenig später, trotz notärztlicher Versorgung, verstarb. Zu Details wollte sich die Polizei bislang nicht äußern.

Nach dem grausigen Fund einer Kinderleiche in Luxemburg steht die Mutter nun unter Mordverdacht. Die Staatsanwaltschaft hat Anklage erhoben, berichtet das Luxemburger Wort.
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Die Meldung von Mittwoch

Wie "lessentiel" berichtet, konnte die Polizei trotz groß angelegter Suche, dass seit Dienstagmorgen vermisste Baby nicht mehr lebend retten. Mehr als 100 Luxemburger Einsatzkräfte waren seit den Morgenstunden des 10. November auf der Suche nach dem vermissten Baby. Einem Bericht des luxemburgischen Tageblatts zufolge war das sechs Monate alte Baby in einem Bach bei Reisdorf entdeckt wurden.

Es starb, kurz nachdem Einsatzkräfte es gefunden hatten

Eine Suchkette hatte das Gebiet zwischen Eppeldorf und Befort und zuletzt auch Reisdorf akribisch durchkämmt und wurde gegen 19 Uhr am Dienstagabend fündig. Der Fundort liegt nur wenige Kilometer hinter der Grenze in der Eifel bei Wallendorf.

Ein bereits vor Ort befindlicher Notarzt konnte das Baby aber nicht mehr retten, es verstarb wenig später. Weitere Details wollte die Polizei am Abend nicht machen.

Die Mutter des Kindes wurde festgenommen. Inwiefern sie etwas mit dem Tod ihres Babys zu tun hat ist noch unklar – ebenso was die genaue Todesursache ist.
Am Mittwoch soll die Frau dem Untersuchungsrichter vorgeführt werden.

Quelle: lessentiel.lu