Winterprognosen verheißen nichts Gutes
Bekommen wir in der Weihnachtszeit einen extremen Winter? Das sind die Aussichten für die kommenden Tage.
Bekommen wir in der Weihnachtszeit einen extremen Winter? Das sind die Aussichten für die kommenden Tage.
„Wir sitzen einfach zwischen den Stühlen. Da ist kalte Luft in Russland und warme Luft über dem Atlantik und im Südwesten Europas. Beides trifft sich immer wieder über Deutschland. Mal reicht es für ein paar kältere Tage, dann wird es wieder wärmer. In den kommenden 7 Tagen wird es wieder recht mild. Teilweise erreichen die Temperaturen am 3. Advent zweistellige Werte. Insgesamt ist graues und feuchtes Schmuddelwetter in Sicht. Ein Winter-Wonderland wird es bis in die nächste Woche hinein nicht geben“ erklärt Diplom-Meteorologe Dominik Jung vom Wetterportal wetter.net.
Mittlerweile reichen die Berechnungen der Wettercomputer schon bis knapp vor Heiligabend. Auch dann wird noch immer nass-kaltes Schmuddelwetter berechnet. Die Werte im Flachland 0 bis 5 Grad: zu warm für eine Schneedecke. In den Mittelgebirgen dagegen um 0 Grad, dort könnte es zum Fest noch für Schnee reichen.
3 bis 10 Grad, im Norden Regen, sonst bedeckt aber trocken
3 bis 11 Grad, oftmals grau, wenig Sonne, etwas Sprühregen
4 bis 11 Grad, im Norden erneut leichter Regen, sonst stellenweise neben den Wolken auch mal etwas Sonnenschein
5 bis 10 Grad, wechselhaft, abgesehen vom Süden teils auch stürmisch, nach Norden hin Regen
4 bis 9 Grad, bewölkt, trocken
4 bis 10 Grad, zwischen dem Hochnebel auch mal etwas Sonnenschein
4 bis 9 Grad, ruhiges Hochdruckwetter, teils mit Hochnebel
4 bis 10 Grad, ab und zu Sonne zwischen dem Hochnebel
3 bis 10 Grad, meist trocken, aber nicht immer freundlich
Für Freunde von Eis und Schnee ist es wie verhext: immer wieder scheint sich die milde Luft am Ende durchsetzen zu können. Aber man muss auch bedenken: Kalendarisch befinden wir uns eigentlich noch im Herbst! „Noch muss man die Hoffnung auf weiße Weihnachten auch im Flachland nicht beerdigen. Es kann sich bis dahin noch einiges tun. Doch zunächst ist erstmal recht graues Schmuddelwetter angesagt. Am 3. Advent wird es dann auch noch zeitweise recht stürmisch. Nachfolgend die aktuelle Weiße Weihnachts-Karte. Es sieht für das Flachland eher noch recht schlecht aus. Das liegt jedoch auch daran, dass derzeit überwiegend langjährige statistische Werte einfließen. Und im Flachland ist Schnee zum Fest nun mal eher selten.
Quelle: wetter.net