7-Jähriger stirbt bei Badeunfall

Im südhessischen Viernheim ist ein sieben Jahre alter Junge bei einem Badeunfall am Donnerstag ums Leben gekommen. Der bewusstlose Junge wurde am Boden des 1,30 m tiefen Rutschbeckens im Waldschwimmbad gefunden, wie die Polizei mitteilte. Versuche das Kind wiederzubeleben, scheiterten. Der Junge wurde noch in ein Krankenhaus in Mannheim gebracht. Dort konnte aber nur noch der Tod festgestellt werden. Über den genauen Unfallhergang herrscht noch Unklarheit.

Vor zwei Wochen starb ein Mädchen in einem Hotelpool in Ibiza. Sie hatte sich nachts aus dem Zimmer der Eltern geschlichen und war alleine in den Pool gegangen. Hotelmitarbeiter fanden das Mädchen am nächsten Morgen leblos im Wasser.

Eltern wird geraten, die Ansauganlage ausfindig zu machen, die sich meist im Bereich von Rutschen befindet und die Kinder direkt auf die Gefahr hinzuweisen. Ist vor der Ansauganlage kein Gitter angebracht, so sollte man den Nachwuchs gar nicht erst ins Wasser lassen. Beim sogenannten Handtuchtest wird ein Handtuch vor die Anlage gehalten, um die Saugkraft zu überprüfen. Dies ist laut Experten allerdings wenig aussagekräftig und sollte unterlassen werden, da hierdurch auch die Pumpe geschädigt werden kann.

Neben der Ansauganlage sollten Eltern den gesamten Pool inspizieren. Sauber oder dreckig? Scharfe Kanten oder Rost? Falls man bedenkliche Mängel entdeckt, sollten diese direkt beim Reiseleiter reklamiert werden. Ist der Pool nicht nutzbar, steht den Urlaubern eine Reisepreis-Minderung zu. Am wichtigsten ist die Kinder nie beim Baden aus den Augen zu lassen. 

Die heißen Temperaturen locken viele Familien oft auch an Badeseen. Doch auch hier ist Vorsicht geboten. Wir haben dir die schönsten und sichersten Badeseen in Rheinland-Pfalz zusammengestellt. Zwei Seen solltest du aber in jedem Fall meiden.

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