6 Jähriger ertrinkt im Rhein bei Köln

6 -jähriger Junge ertrinkt

Badeunfall am Rhein bei Köln

Es sollte ein Sommerausflug an der Rhein-Riviera in Köln werden. Für ein sechsjähriges Kind endete dies allerdings tödlich. Der kleine Junge hatte am Ufer gespielt, rutschte ab und fiel ins Wasser. Scheinbar wurde er von einem Strudel erfasst, in die Tiefe gezogen und ertrank.

Ein Vater aus Langenfeld ging am Samstagnachmittag mit seinen Kindern an das Rheinufer in Köln. Er ließ seinen sechsjährigen Sohn kurz aus den Augen. Als er sich umschaute, war dieser nirgends zu sehen. Am weißen Sandstrand, etwa 600 Meter entfernt vom südlichen Fähranleger der Rheinfähre Langel-Rheinkassel ereignete sich das Unglück. Vor den Augen des verzweifelten Vaters und zahlreicher Badegäste suchten 50 Rettungskräfte nach dem verschwundenen Kind. Sowohl Boote und Hubschrauber, die den Fluss absuchten, als auch Sonargeräte kamen zum Einsatz. Bei der Rettungsaktion arbeitete die Berufsfeuerwehr aus Köln sowohl mit Kollegen aus Leverkusen, als auch mit der Polizei zusammen.

Erfahrene Taucher, die zusätzlich mit Seilen gesichert wurden, untersuchten den gefährlichen Flussabschnitt. Gegen 17 Uhr fanden sie dann den leblosen Körper in rund 3,5 Meter Tiefe. Die durchgeführten Wiederbelebungsmaßnahmen der Notärzte blieben vergeblich.

Der Unfall trug sich wohl ohne Fremdverschulden zu. Ein Experte bestätigte, dass das Kind scheinbar in einen Strudel geraten und durch die Sogwirkung unter Wasser gezogen wurde. Die Stadt und die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG)  warnen immer wieder vorm Baden oder Spielen am Rhein. Hier sei es des Öfteren schon zu tödlichen Unfällen gekommen.

Als Alternative  zu den wilden Gewässern, empfiehlt es sich auf Badeseen auszuweichen. Doch auch hier sind einige Dinge zu beachten. Nicht alle Badeseen sind sicher und taugen für den Badespaß. Welche Seen sind sicher? Was muss man beachten?

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