Nachdem eine 22 Jahre alte Frau in der Nacht zum Dienstag tot in einem Hamburger Mehrfamilienhaus aufgefunden wurde, haben die Ermittler nun einen grausamen Verdacht: Ein 34-jähriger Nachbar soll der jungen Frau auf den Hals gestanden sein, woraufhin sie verstarb.
Wie das Hamburger Abendblatt berichtet, prüft die Hamburger Mordkommission im Fall der am Dienstag getöteten Frau nun auch, ob möglicherweise ein Streit über Renovierungslärm Auslöser für die schreckliche Tat gewesen sein könnte. Dem Bericht zufolge gilt ein 34 Jahre alter Nachbar als dringend tatverdächtig. Ihm wird laut Abendblatt vorgeworfen, die junge Frau zunächst brutal niedergeschlagen und sich anschließend auf ihren Hals gestellt zu haben. Letzteres soll den Tod der 22-Jährigen herbeigeführt haben, hieß es.
Der Tatverdächtige sei noch am Dienstag festgenommen und einem Haftrichter vorgeführt worden. Der aus Polen stammende Mann soll bislang nicht polizeilich in Erscheinung getreten sein.
Die 22 Jahre alte Frau war in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch um 00:14 Uhr schwer verletzt in dem Hamburger Mehrfamilienhaus entdeckt worden. Laut Polizei sei sie kurze Zeit nach ihrem Auffinden in einer Klinik an ihren schweren Verletzungen gestorben.
Quelle: Hamburger Abendblatt