Branchenkenner wie etwa der Apple-Analyst Ming-Chi Kuo geht bei dem Zubehör-Sparkurs eher davon aus, dass der iPhone-Konzern Kosten einsparen wolle. Das iPhone soll nämlich den neuen Mobilfunkstandard 5G unterstützen, was mit höheren Herstellungskosten verbunden ist, berichtet T-Online. Durch den Verzicht auf das Zubehör kann das Unternehmen auch bei der Verpackung und beim Versand Geld sparen. Daher darf der Umweltgedanke bei dem Zubehör-Sparkus angezweifelt werden.
Da die drahtlosen Kopfhörer AirPods bei Apple-Fans immer beliebter werden, sind sie nunmehr auch finanziell ein wichtiger Teil von Apples Produktpalette, heißt es von Seiten des "Business Insider". "Die Kategorie Wearables, Home und Zubehör – zu der die AirPods und andere Produkte wie die Apple Watch gehören – wuchs kräftig und zwar auch in den Quartalen, in denen die iPhone-Verkäufe eingebrochen waren."