WhatsApp bringt neue Features an den Start, die es möglich machen, den Status lebendiger zu gestalten und vor allem aber, Statusmeldungen versteckt anzuschauen. In welchem Umfang das heimliche Mitlesen möglich ist, erfährst du hier.
Wie das Portal "Chip" unter Berufung auf den Blog "Wabetainfo" berichtet, testet der Messenger-Dienst in der neuen Beta-Version viele neue praktische Features. So zielt WhatsApp mit den Änderungen vor allem darauf ab, dem Status-Bereich mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Im Vergleich zu den Facebook- oder Insta-Stories wirkt der Status-Bereich des Messengers bisher eher unauffällig.
Außerdem soll es in der aktuellen Beta-Version für iOS-Modelle möglich sein, neben Emojis, dem Standort oder der Uhrzeit, zukünftig auch Sticker, Videos und Gifs der Stausmeldung hinzuzufügen, heißt es weiter.
Zudem soll das versteckte Mitlesen von Status-Nachrichten künftig möglich sein. Lädt ein Kontakt beispielsweise ein Bild aus dem Urlaub hoch, kann durch das Aktivieren des „Mute“- oder „Leise“-Buttons der Status heimlich und versteckt angeschaut werden, ohne das es vom Gegenüber bemerkt wird. Die Tarn-Funktion ist ab der WhatsApp-Beta-Version 2.19.10.21 verfügbar.
So macht der neue Button zwar unsichtbar, doch das gilt nur für die aktuellste Status-Meldung. Werden mehrere Bilder oder Nachrichten in den Status-Bereich geladen, greift die „Mute“-Funktion nicht für die gesamte Reihe, sondern eben nur für die erste Meldung. Werden dagegen alle Bilder oder Nachrichten gelesen, sieht der Kontakt, vom wem der Status abgerufen worden ist.
Die Einschränkung soll die User dazu bringen, mehr Statusmeldungen hochzuladen. Wer also sehen will, welche Kontakten im eigenen Status herumblättern, muss mehrere Bilder oder eben Nachrichten zur Verfügung stellen.