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Achtung, teure Abofallen!

Vorsicht vor kostenlosen Produktproben im Internet

Tolle neue Produkte aus dem Internet gratis testen – klingt verlockend, kann aber teuer werden. Verbraucherschützer warnen vor undurchsichtigen Abo-Abschlüssen bei der Anforderung von Gratisproben.

Auf keinen Fall bezahlen!

Nicht selten tappen Verbraucher im Netz gewieften Betrügern in die Falle. Oft passiert das, wenn man vermeintliche Gratisproben anfordert. Am Ende flattern dann aber teure Rechnungen für abgeschlossene Abonnements ins Haus.

Das Europäische Verbraucherzentrum Deutschland stellt auf seiner Internetseite einen Musterbrief zur Verfügung, um solchen Abos unter Angabe der zugeteilten Kundennummer schriftlich zu widersprechen. Die Experten raten Betroffenen, auf keinen Fall geforderte Beträge zu bezahlen und zusammen mit dem Widerspruch auch zu verlangen, dass die persönlichen Daten sofort gelöscht werden.

Anbieter ganz genau überprüfen

Momentan haben die Verbraucherschützer eine Firma mit Sitz in Spanien im Visier, die kostenlose Produktproben verspricht. Über einen Klick auf den Button „kostenlos starten“ gibt es jedoch keine Gratis-Probe, sondern überteuerte Rechnungen für nicht bestellte Ware. Darauf folgen Mahnschreiben und Inkassoandrohungen.

Damit du nicht auch in so eine Falle tappst, solltest du bei kostenlosen Angeboten grundsätzlich vorsichtig sein und immer unbedingt das Impressum und die AGBs vorher checken.