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Selbstmord eines 14-jährigen Jungen schockiert!

Todesopfer durch WhatsApp-Monster „Momo“?

Ihre Augen treten weit aus den Augenhöhlen heraus und die Mundwinkel ziehen sich bis zu den Wangenknochen hoch. Dieses schaurige Gesicht „Momo“ versetzt seit Sommer WhatsApp-Nutzer in Angst und Schrecken. Jetzt forderte der Gruselaccount womöglich wieder ein Todesopfer ein.

Zu Challenges aufgefordert

Wie viele „Momo-Accounts“ es gibt, ist nicht bekannt, denn prinzipiell kann jeder das Foto für einen neuen Account nutzen. „Momo“ schreibt Nutzer auf WhatsApp an und fordert sie zu einem lebensgefährlichen Spiel auf. Über eine Reihe verschiedener Spielstufen, die immer risikoreicher werden, kommen Nutzer in dieser Todesspirale zur Hauptchallenge am Ende: der eigenen Selbsttötung.

Opfer in Frankreich

Scheinbar hat ein 14-Jähriger aus Frankreich nun diese letzte Challenge durchgeführt: Er erhängte sich mit einem Kimonogürtel. Der Vater des Jungen erläutert auf dem Portal Actu.fr: Ich habe unglaubliche Dinge in seiner Suchhistorie gefunden, Fragen zur Momo Challenge, zum Selbstmord und sogar zum Terroristen Mohammed Merah“. Die Ermittlungen der französischen Polizei dauern an.

Wie verhalte ich mich richtig?

Interaktionen mit dem Account sind auch in Deutschland gemeldet worden. Sollte "Momo" auf deinem Smartphone auftauchen, musst du dir erstmal keine Sorgen machen. Lösche die Nachricht, verbreite sie nicht weiter und sperre direkt die Nummer.

Wichtig

: Wenn deine Kinder plötzlich von "Momo" kontaktiert werden und Angst bekommen, rede mit ihnen erkläre die Situation, sodass sie sich keine Sorgen machen, bedroht zu werden!