Elektronikgeräte reagieren in der Regel sehr empfindlich auf Hitze: Schon bei einer Temperatur von 35 Grad kann der Akku der Geräte permanent an Kapazität verlieren. Auch die Kristalle im Display können durch starke Sonneneinstrahlung zerstört werden. In schlimmen Fällen wird der Akku durch die Hitze an den Lötstellen beschädigt, wodurch Kurzschlüsse, Akkubrand und sogar Explosionen entstehen können.
Am besten verwendet man Elektrogeräte daher bei einer Temperatur von 20 Grad. Laptops sollten zusätzlich stets auf einem festen und flachen Untergrund stehen, der die Lüftung des Gerätes nicht behindert. Zusätzliche Sicherheit bieten besondere Apps für Smartphones, die die Temperatur des Akkus misst und dem Nutzer anzeigt, wenn sie eine gefährliche Höhe erreicht: Für Android-Handys eignet sich die App „Battery Lifespan Extender“, für Laptops das Programm „Core Temp“.