Einem Sicherheitsexperten zufolge, der unter dem Namen "Awakened" im Social Web agiert, war es den Hackern gelungen, ein schadhaftes GIF auf den Handys unzähliger Nutzer einzuschleusen. In anderen Fällen war die Datei scheinbar über eine bereits infizierte App auf ein Smartphone gelangt. So konnten sich die Cyberkriminellen dann ganz leicht Zugriff auf alle WhatsApp-Inhalte (Nachrichten, Dateien) verschaffen.
"Awakened" hatte Berichten zufolge zunächst Facebook über das Problem in Kenntnis gesetzt. Mit dem Update auf die WhatsApp-Version 2.19.244 wurde die Sicherheitslücke dann auch direkt geschlossen. Natürlich ist es aber erforderlich, dass Nutzer der Anwendung die neuste Version des Messengers auch installieren.