Personen, die ein Restaurant, ein Fußballspiel, ein Museum oder sonstige Events besuchen, checken mit der App ein und hinterlassen für den Fall einer Corona-Warnung ihre Kontaktdaten. Dazu laden sich die Smartphonenutzer*innen die kostenlose App herunter und melden sich einmalig mit ihrem Namen, ihrer Adresse und Telefonnummer an. Die Anwendung generiert dann einen sich permanent ändernden QR-Code, den man dann beispielsweise bei einem Restaurantbesuch vorzeigt und der abgescannt wird. Das heißt, auch der "Gastgeber" braucht hierfür die Luca-App.
Die Daten werden beim "Einchecken" verschlüsselt erfasst und im Falle einer bestätigten Infektion dem Gesundheitsamt elektronisch übermittelt. Schneller und sicherer, als das über handschriftlich ausgefüllte Zettel jemals möglich sein wird. Laut den App-Entwickler*innen werden die Einträge auch nur im Infektionsfall von den Gesundheitsämtern eingesehen - und das auch nur, wenn die Anwender dem zustimmen. Das Verfahren sei durch eine doppelte Verschlüsselung abgesichert.
Alle getätigten Check-ins können in der App nachvollzogen werden. Optional kann man sich beim Verlassen eines Ortes auch automatisch auschecken lassen.