Geplant ist die neue Funktion sowohl für die Eltern, als auch für die Kinder. Clotilde Briend vom Instagram-Mutterkonzern Meta macht klar, dass dabei sowohl „Privatsphäre und Unabhängigkeit“ der jungen Menschen gewahrt werden soll, aber sie ihre Eltern gleichzeitig „teilhaben lassen“. In der Praxis können Erziehungsberechtigte dafür eine Anfrage schicken. Diese muss dann von den Besitzer*innen der Accounts bestätigt werden.
Im Familienbereich kann dann beispielsweise die Kontaktliste eingesehen und die Bildschirmzeit eingeschränkt werden. Außerdem kann die Kontaktliste der Minderjährigen gecheckt werden und man kann sehen, welchen Konten das Kind folgt und welche Profile dem Account der Kinder folgen. Die Minderjährigen können auf der anderen Seite Inhalte bei ihren Eltern melden, von denen sie sich belästigt fühlen oder die gegen die Regeln von Instagram verstoßen.
Quelle: dpa