Ausschlaggebend zum Identifizieren ist das Prägezeichen, das Rückschlüsse auf die Produktionsstätte zulässt. Die Pfennig-Schätze tragen den Buchstaben „J“ und verweisen damit auf die Prägeanstalt „Hamburgische Münze“.
Auch den Wert anderer Pfennig- und Markmünzen kannst du an diesen Zeichen erkennen. Ein 1-DM-Stück kann je nach Zustand bis zu 1200€ Wert sein, wenn ein „G“ eingeprägt ist. Für ein 5-Mark-Stück mit der Prägung „F“ von 1958 sind bis zu 500€ drinnen, das erhöht sich bei der Prägung „J“ auf das Achtfache.
Münzen können außerdem als Fehlprägungen noch richtig Geld bringen: Ein 50-Pfennig-Stück mit dem Schriftzug „Bank Deutscher Länder“ von 1950 wird für bis zu 600€ gehandelt, da eine alte Schablone Verwendung fand.
Quelle: Stern, Welt