Vorsicht: Gefälschtes WM-Gewinnspiel lockt in Betrugsfalle
Achtung: In einem Kettenbrief, der aktuell bei WhatsApp die Runde macht, werden Nutzer in eine gefährliche Betrugsfalle gelockt.
Achtung: In einem Kettenbrief, der aktuell bei WhatsApp die Runde macht, werden Nutzer in eine gefährliche Betrugsfalle gelockt.
In der Nachricht wird ein vermeintliches Quiz zur Fußballweltmeisterschaft von Adidas beworben. Der Sportartikelhersteller steht damit aber in keinster Weise in Verbindung! Der Teilnehmer soll angeblich die Chance haben, Tickets für das WM-Finale, Trikots oder Sportschuhe zu gewinnen. Hinter den verlockenden Preisen verbirgt sich allerdings nichts weiter, als eine dreiste Betrugsmasche. Cyberkriminelle nutzen das "WM-Fieber" aus, um ahnungslose Opfer in die Falle zu locken.
In der WhatsApp-Mitteilung ist ein Link angegeben, den man anklicken soll, um bei dem "Gewinnspiel" mitmachen zu können. Auf der Homepage erwartet den User dann, in täuschend echter Manier, die Anleitung zur angeblichen Teilnahme.
Es sollen zunächst sechs Fragen beantwortet werden, dann warten angeblich schon ein Paar Adidas-Schuhe im Wert von 200 Euro auf einen. Bevor man den Preis erhält, soll die zuvor erhaltene WhatsApp aber erst noch an zehn Personen aus der eigenen Kontaktliste weitergeleitet werden. So verbreitet sich die Spam-Meldung also schon mal wie ein Lauffeuer. Ist dies geschehen, gelangt der User zu einem Eingabeformular, in das persönliche Daten eingetragen werden sollen - und genau dann schnappt die Falle zu!
Sind diese Informationen einmal abgeschickt, gelangen sie direkt in die Hände der Betrüger. Und die können damit nun anfangen was sie möchten - verkaufen, missbrauchen, etc. Nicht selten findet man sich, statt in brandneuen Sneakers, in einer teuren Abofalle wieder!
Im Idealfall sollte die WhatsApp-Nachricht einfach direkt gelöscht und der Absender über den Fake informiert werden. Auf keinen Fall sollte man den Link in der Botschaft anklicken.
Übrigens: Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass diese krumme Tour demnächst vielleicht auch auf Facebook oder im Facebook Messenger die Runde macht. Auch hier gilt: Vorsicht!
Quelle: Onlinewarnungen.de