Vorsicht vor dieser PayPal-Mail
PayPal-Kunden werden derzeit von fiesen Internet-Betrügern hinters Licht geführt. Es wird ausdrücklich vor den sogenannten Phishing-Mails gewarnt.
PayPal-Kunden werden derzeit von fiesen Internet-Betrügern hinters Licht geführt. Es wird ausdrücklich vor den sogenannten Phishing-Mails gewarnt.
Die Betrüger-Mail, die aktuell zahlreiche Nutzer in ihrem Postfach finden, hat meist nur ein Ziel: Den Empfängern private Zugangsdaten zu entlocken.
Besonders fies ist dabei die Aufmachung der gefälschten PayPal-Nachricht. Es ist kein Text eingefügt, worüber beispielsweise ein Link zu dubiosen Seiten führt, sondern lediglich ein Bild, das ein Anschreiben darstellt. Dies ist für Betroffene extrem gefährlich, da schon ein einziger Klick auf das Foto zu einer verlinkten Website führen kann, die persönliche Daten abgreifen will.
„Sehr geehrte Damen und Herren,
aufgrund eines Updates sind wir dazu verpflichtet alle Nutzer mit unserem aktuellen System zu verifizieren. Hierzu sind nur wenige Sekunden notwendig. Kommen Sie dieser Nachricht binnen 6 Tagen nicht nach, sind wir gezwungen Ihr Konto einzuschränken.“
Alles purer Unsinn! Wie das Unternehmen „Paypal“ mitteilte, hat es mit der Betrugsmasche nichts zu tun. Der Online-Bezahlsystem-Betreiber wurde hier selbst Opfer der Cyber-Kriminellen, die dessen Namen missbräuchlich verwenden. Experten sprechen in solchen Fällen von sogenannten Phishing-Betrügern: Landet man versehentlich auf der Fakeseite von „PayPal“, finden sich dort gefälschte Login-Felder, die um die Eingabe persönlicher Daten bitten.
Das Internet-Portal „Mimikama“ warnt ausdrücklich davor, auf diesen dubiosen Websites Angaben zu machen. Am besten direkt die Seite verlassen und für die Zukunft eine Schutzsoftware nutzen, die die schädlichen Links direkt blockiert. Mimikama empfiehlt hierfür die Kaspersky Schutzsoftware.
Anhand mehrerer Anzeichen kannst Du erkennen, dass es sich bei einer eingegangen Mail um eine Phishing-Mail handelt, mit der Betrüger an Daten und Geld gelangen wollen.
: Greifst Du über Dein Smartphone auf Nachrichten zu, hast Du die Möglichkeit die Herkunft eines Links zu überprüfen. Klicke den Link an und halte den Finger solange, bis sich ein Dialogfenster mit der Linkvorschau öffnet. Jetzt siehst Du, wohin der Link führen soll.
: Logge Dich niemals über einen Link ein, der per Mail geschickt wird, sondern gib die Seite in die Adresszeile Deines Browsers ein. Ist hier der angebotene Service nicht aufzufinden, solltest Du der Mail keinen Glauben schenken.
: Vermeide den Austausch wichtiger Daten (z.B. Bankgeschäfte) in öffentlichen/fremden Netzwerken.
: Solltest Du Dir bei einem Formular unsicher sein, gib niemals Deine realen Daten an. Diese können von Betrügern unter Umständen sogar schon beim Tippen erfasst werden.
Quelle: Mimikama