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So wechselt man den Vertrag

Jetzt Krankenkasse wechseln – bis zu 357 Euro sparen!

Nachdem zu Beginn des Jahres 2019 mehrere gesetzliche Krankenkassen die Beiträge senkten, kann man jetzt richtig sparen. Bei der bisherigen Kasse zu bleiben, setzt nicht jedoch unbedingt das gesamte Sparpotential frei.

25 Krankenkassen haben günstigere Beiträge

0,9 Prozent: klingt wenig, trotzdem macht sich die Senkung des Krankenkassenbeitrags an der Gehaltsabrechnung bemerkbar. Doch prinzipiell ist noch viel mehr Geld zu sparen.

Wenn eine Krankenkasse den Zusatzbeitrag in diesem Jahr erhöht hat, können die Kunden von ihrem Sonderkündigungsrecht Gebrauch machen. Dann ist ein Wechsel zu einer günstigeren Kasse möglich.

Sonderkündigung ist der Schlüssel

Eine derartige Kündigung muss spätestens bis zum Ablauf des Monats, in welchem der höhere Zusatzbeitrag erstmals erhoben wurde, erfolgen. Andere Nutzer einer Kasse können immer mit einer Frist von acht Wochen kündigen, müssen jedoch über 18 Monate bei der gleichen Krankenkasse versichert sein.

Auf Sonderübernahmen achten

Trotzdem sollte man nicht kopflos zur günstigsten Versicherung wechseln. Verschiedene Zusatzbeiträge und kassenindividuelle Übernahmen sorgen dafür, dass sich günstige und weniger günstige Angebote oft ausgleichen.

Ein Blick auf Kostenübernahmen für kleinere Anwendungen (z.B. eine Zahnreinigung) bringt hier Licht ins Dunkel. Dennoch ist ein Blick auf die Beiträge der Versicherungen wichtig und notwendig: als Faktor für den Vergleich.

Sparpotential in RLP

Betrachtet man, laut Focus, ein Rechenbeispiel für Rheinland-Pfalz, sparen Versicherte über 350 Euro:

Wechselt man mit einem Beitragssatz von 14,99 Euro, spart ein Durchschnittsverdiener (Bruttojahresgehalt 30.000 Euro) 196,50 Euro. Bei einem Jahresgehalt von 54.450 Euro lassen sich 356,65 Euro sparen.

Ein Blick auf die Kostenabrechnung lohnt sich also!