Amazon Prime erhöht die Preise
Der Onlinehändler Amazon hat die Preise einiger Prime-Dienste in den USA um bis zu 18% zu erhöht. Werden nun bald auch deutsche Kunden tiefer in die Tasche greifen müssen?
Der Onlinehändler Amazon hat die Preise einiger Prime-Dienste in den USA um bis zu 18% zu erhöht. Werden nun bald auch deutsche Kunden tiefer in die Tasche greifen müssen?
Versandriese Amazon zieht die Preise für seine Prime-Dienste an – zumindest in den USA. Statt 10,99 Dollar müssen Kunden dort nun 12,99 Dollar pro Monat für den Service zahlen. Auch Studenten werden zur Kasse gebeten. Das vergünstigte Abo-Modell für Studierende kostet ab sofort 6,49 $ – also einen Dollar mehr.
Der Preis für das Jahresabonnement soll aber gleich bleiben und auch weiterhin 99 Dollar kosten. Auch die Kosten für die monatliche Prime Video-Mitgliedschaft (ohne Versanddienste) werden nicht angehoben.
„Prime bietet eine beispiellose Kombination aus Vorteilen für Versand, Einkauf und Unterhaltung und wir investieren weiterhin in die Verbesserung der Qualität von Prime für unsere Mitglieder. Wir führen auch weiterhin neue, beliebte und preisgekrönte Prime Originals ein. […] Mitglieder genießen zudem eine wachsende Liste einzigartiger Vorteile wie Prime Music, Prime Reading, exklusive Produkte und vieles mehr“, heißt es seitens des Unternehmens in einer Stellungnahme.
Wann und ob die Preiserhöhung auch in Deutschland eintreten wird, steht bisher noch nicht endgültig fest. Allerdings folgten in der Vergangenheit auf steigende US-Preise auch entsprechende Anpassungen in Deutschland.
Hierzulande zahlen Kunden für ein Monatsabo aktuell 7,99 Euro, für ein Jahresabo 69 Euro.
Quelle: Chip