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Entsetzliche Tierquälerei in Kolumbien

Tierarzt schmuggelt Heroin in Hundewelpen

Der kolumbianische Tierarzt Andrés López Elorez muss sich zurzeit vor dem New Yorker Gericht dafür verantworten, dass er Heroinpakete in Hundewelpen implantiert und diese anschließend in die USA geschmuggelt hat. Ihm droht eine Haftstrafe von mindestens zehn Jahren.

Unglaubliches Leid für Hunde

Der Kolumbianer hat jahrelang zahlreichen Hundewelpen Heroinpakete im Rahmen eines chirurgischen Eingriffes implantiert und diese anschließend von Kolumbien in die USA geschmuggelt. Dort wurden die Drogen chirurgisch entfernt und weiterverkauft. Dies bedeutete nicht nur schleckliches Leid für die Hunde, sondern kostete drei Welpen sogar das Leben.

Nach zwölf Jahren intensiver Ermittlungen konnten die spanischen Behörden den 38-Jährigen nun endlich festnehmen und an die USA ausliefern. Ihm wird laut Staatsanwalt Richard Donoghue nicht nur Drogenschmuggel vorgeworfen, sondern auch der klare Verstoß gegen seine Pflichten als Tierarzt.

Wie das Urteil des New Yorker Gerichts ausfällt, ist noch unklar. Im schlimmsten Fall kann Elorez eine lebenslange Haftstrafe drohen.

Quelle: N-tv